
Mit dem Tod geht’s nicht der Reihe nach. Und wann er sich ins Leben bricht, liegt nicht in unserer Hand. Aber wie wir sterben wollen, das steht schon in unserer Macht – wenn wir uns denn trauen, uns dem Thema auszusetzen. Das wagen wir gemeinsam.
An drei Abenden und an drei Orten sprechen wir über Vorletztes. Über all das, was wir tun können um so zu sterben, wie wir es für uns selbst für würdig finden. Da geht’s um Medizinisches und Rechtliches, um Geistliches und Gefühltes und dazu gibt’s Abendbrot und Saft und Wein und Raum für Fragen und Gemeinschaft und Gedanken und für sich sein. Es wird schwer und leicht zugleich. Weil Tod und Leben eben eins sind irgendwie. Und weil es gut tut, sich der großen Angst zu stellen und behutsam einen Weg zu finden für sich selbst.
Drei Abende an drei Orten. Jeder Abend steht für sich und für ein eigenes Thema. Und doch gehören sie zusammen. Zur besseren Planung erbitten wir eine Anmeldung telefonisch im Gemeindebüro (662095) oder per Mail an Pfarrerin Anja Fresia.
- Donnerstag, 9. März, 19.30 Uhr: Medizinisches und Rechtliches mit Dr. Karin Wiencke, Ärztin im ambulanten Palliativdienst // Ev. Gemeindezentrum Höhenhaus, Dreisamweg 9-11.
- Dienstag, 21. März, 19.30 Uhr: Geistliches und Gefühltes mit Dr. Rainer Fischer, Pfarrer und Krankenhausseelsorger im Hospiz // Tersteegenkirche Dünnwald, Amselstraße 22.
- Freitag, 31. März, 20 Uhr: Filmabend Schau! Schau! // Immanuel-Kirche Stammheim, Bonhoefferstraße 8.