Rückblick Sommer und Herbst

Es ist ein sehr schönes Luxusproblem, dass wir auf der Vorderseite längst nicht alles abbilden können, was in den letzten Monaten in der Jugendkirche passiert ist. Der Sommer und auch der Herbst waren wieder einmal von sehr vielen wunderbaren Momenten geprägt, die dankbar machen.

Dankbar, weil die Dinge, die wir planen, immer in der Zukunft liegen und diese ja immer unverfügbar ist. Besonders wird uns das bewusst, wenn wir auf die Sommerfreizeit fahren. Man weiß nie, ob und was die Jugendlichen ansprechen und berühren wird, ob das Team gut harmonieren wird und ob etwas Unvorhergesehenes passieren wird... Über die Sommerfreizeit in diesem Jahr können wir sagen: Die Jugendlichen waren begeistert, das Team stark und alle sind wohlbehalten wieder zuhause angekommen.

Unser Leitungsteam der Jugendkirche, die Steuerungsgruppe, war an einem Septemberwochenende auf Klausur. Das Team aus Jugendlichen hat dort von sich aus die Sehnsucht entdeckt, mehr nach „draußen zu gehen". Sie haben festgestellt, dass außerhalb der Jugendkirche noch ganz andere Jugendliche aus anderen Milieus leben. Denen möchten sie begegnen. Ihnen ist bewusst, dass man nicht einfach erwarten kann, dass neue Menschen in die Jugendkirche kommen, sondern dass man Ihnen nur dort begegnen kann, wo sie sind - also, indem man zu ihnen geht.

Im Oktober waren neben einer wunderbaren Konfirmandenfreizeit unserer drei Gemeinden auch fünf motivierte Jugendliche in Wuppertal im CVJM beim Mitarbeitenden-Seminar. Auch das macht uns dankbar, dass immer wieder viele Jugendliche Lust haben als

Ehrenamtliche mitzuarbeiten.

Zuletzt möchten wir einen ermutigenden Gedanken im Blick auf Regionalisierung der Kirche teilen. Wir erleben sie als belebend und bereichernd: Wir haben zusammen mit anderen Gemeinden aus dem Kirchenkreis einen Jugendgottesdienst am 31.10. gefeiert. Wir haben uns sehr gefreut, dass über 90 Jugendliche da waren.

Vielen Dank für eure Unterstützung. Danke für euer Gebet, euer Nachfragen, Hilfe anbieten, sowie die finanzielle Unterstützung. Wenn ihr weitere Fragen oder Anregungen zu unserer Arbeit habt, meldet euch gerne per Mail an Hannes bzw. Vera oder per Telefon (0221/618009).

Wir wünschen euch ein gesegnetes Jahresende!

Hannes Averbeck und Vera Schraml

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